Manufakturen aus Deutschland genießen Weltruf. Ob Porzellan, Uhren, Orgeln oder Schreibgeräte – die handwerkliche Meisterschaft findet ihren Ursprung in der traditionellen Handwerksausbildung in Mitteleuropa, die zum immateriellen Kulturerbe gehört. Doch im 21. Jahrhundert sind die fundamentalen Veränderungsprozesse der Digitalisierung und Globalisierung für jeden Einzelnen deutlich spürbar. Auch Manufakturen müssen sich angesichts des Weltmarkts neu erfinden: Sie setzen auf Zukunftstechnologien und versuchen das Kunststück, die Vision einer „Manufaktur 4.0“ mit dem klassischen Selbstverständnis der Werkstätten zu verbinden. Somit entstehen global vernetzte Unternehmen, die sich am menschlichen Maß orientieren und bei ihrer Produktion auf Nachhaltigkeit bedacht sind. Das „Handmade in Germany. Manufactory 4.0.“ gibt Einblick in die Praxis und Zukunftsvorstellungen der wichtigsten deutschen Manufakturen.
Das Buch „Handmade in Germany. Manufactory 4.0.“ portraitiert u.a.:
Kebe Living, Feinbrennerei Simons, Dr. Jaglas, Doktorenhof, Jens Rittmeyer, Hoffmann Metallgefäße, Schmiede Münks, Kupfermanufaktur Weyersberg, Benzinger, Uhrenunikate Philippe Wurtz, Ganglof Ulbricht, Nadine Werner, Urban Tarrazzo, Aceteam, zeitguised, Ursula Wagner, Sascha Peeters, Schotten und Hansen, Hasenkopf, Gipsformerei Berlin, Schuke Orgelbau, Steingräber Bayreuth, COR, Thonet, Isle of Dogs, Anna von Mangold, Catharina Mende, Anta, Avantgarde Acoustic, Clearaudio, Buben & Zörweg, Leica, Urban Motors, A Lange & Söhne, Faber-Castell, Hering Berlin, Fürstenberg Nymphenburg, KPM, Theresienthal, Meissen, Robbe & Berking, Koch & Bergfeld, Güde, ODEEH, aeyde, Korbinian Ludwig Heß, Frank Leder, Fiona Bennett, UNDGRETEL, Gottseidank, Berlepsch, Werkstatt München, Tsatsas.